Benjamin Schatz plays Keith Jarrett „Kölln Concert“

Jazzclub in der Waldlust

Erst Anfang des Jahres hatte der Spielfilm „Köln 75“ Premiere, der die wahre Geschichte der gerade einmal 18-jährigen Vera Brandes erzählt, die gegen den Willen ihrer Eltern auf eigenes Risiko das Kölner Opernhaus bucht, um Keith Jarrett im Januar 1975 für ein Konzert nach Köln zu holen. Das Konzert wurde aufgezeichnet und als Keith Jarrett Köln Konzert zu einem der meistverkauften Jazzalben aller Zeiten.

Der aus Pfalzgrafenweiler stammende Benjamin Schatz begann im Alter von vier Jahren mit dem Geigenspiel und im Alter von sechs Jahren mit dem Klavierspiel. Nach seinem Studium der klassischen Klaviermusik in Trossingen (bei Prof. Tomislav Nedelkovic-Baynov), Los Angeles (bei Prof. C. Ritchie) und Leipzig (bei Prof. J. Christof) wurde er Schüler des weltberühmten Jazzpianisten Richie Beirach an der Musikhochschule Leipzig, wo er 2008 seinen Abschluss machte. Nach seinem Umzug nach Wien/Österreich studierte er am Konservatorium Wien bei Oliver Kent sowie Komposition bei Andy Middleton und erhielt 2012 den akademischen Grad „Master of Arts“ mit Auszeichnung. Er besuchte Meisterklassen bei Cedar Walton, Mulgrew Miller, Kenny Werner, Marc Copland, Jim McNeely, Fred Hersch, Aaron Parks, Jimmy Cobb, Buster Williams, Billy Hart, Lewis Nash, Peter Bernstein und Dave Liebman. Benjamin Schatz ist Dozent an der „Joseph Haydn Universität für Musik“ in Eisenstadt, Österreich.

https://benjaminschatz.com

Benjamin Schatz plays Köln Konzert auf Youtube: https://www.youtube.com/watch?v=OpYjewSP3x0

Unterm Baum – Berta Epple – Comedy & Jazz

Waldlust feiert schwäbisch swingende Weihnachten

Gregor Hübner (Violine, Piano, Gesang) Veit Hübner (Bass, Gesang), Bobbi Fischer (Piano, Gesang, Schlagwerk)

Schon zu Tango Five Zeiten war es geplant. Dazu gekommen ist es nie. Jetzt aber haben die Jungs von Berta Epple endlich ihren Traum wahrgemacht und sich und uns ein funkelndes, swingendes und duftendes Weihnachtsprogramm beschert. Die dazugehörige CD liegt ebenfalls »frischgebacken« unterm Baum.
Gregor Hübner, Bobbi Fischer und Veit Hübner haben dafür ihre persönlichen Lieblings-Weihnachtslieder neu arrangiert, z.T. neu betextet und dreistimmig harmonisiert. Entstanden dabei ist eine Revue, bei der bayerische Andachtsjodler einträchtig neben souligen Grooves stehen, wie Ochs und Esel in Bethlehems Stall. Jazz-Balladen wechseln mit inbrünstigen englischen Anthems. Mal auf deutsch, mal auf englisch und endlich: auch auf schwäbisch! – Frohes Fest!

Clip auf Youtube: https://youtu.be/IU4kz1sQKC4?si=OPa3dde4vEu11Rel

Sirius Quartett aus New York – Klassik meets Jazz

Klang ohne Grenzen

Fung Chern Hwei, violin, Gregor Huebner, violin, Sunjay Jayaram, viola, Jeremy Harman, cello

„Vielseitigkeit und Flair mit lebendigen Improvisationen… treibende Rhythmen und aggressive Arpeggien verwoben sich mit einer schwer fassbaren Cellomelodie in dieser fesselnden Partitur.“
— The New York Times

„Einer der Höhepunkte des Festivals… jedes aufblitzende Solo wirkte ebenso unvermeidlich wie spontan.“
— The Wall Street Journal

„Virtuos, rockbeeinflusst, jazzverwurzelt, klassisch durchdacht – immer fesselnd und mitreißend.“
— Imperfect Fifths

Das Sirius Quartet steht für eine neue Vision des Streichquartetts: kraftvoll, spontan, grenzenlos. Die vier international gefragten Musiker verbinden Virtuosität und Improvisation zu einem einzigartigen Klanguniversum, das sich stilistischen Schubladen entzieht – und dabei Klassik, Jazz, Rock und Neue Musik auf aufregende Weise verschmelzen lässt.

Seit ihrem gefeierten Debüt in der New Yorker Kultstätte The Knitting Factory begeistert das Quartett Publikum und Presse weltweit – von der Alice Tully Hall im Lincoln Center über das Beijing Music Festival und die MusikTriennale Köln bis zum Taichung Jazz Fest in Taiwan.

Als Komponisten und Interpreten zugleich bringen die Mitglieder des Quartetts regelmäßig eigene Werke auf die Bühne – künstlerisch mutig, rhythmisch packend und klanglich kompromisslos. Durch den Einsatz erweiterter Spieltechniken, Songstrukturen und spontaner Improvisation entstehen neue musikalische Ausdrucksformen, die das klassische Streichquartett weit hinter sich lassen.

Erleben Sie das Sirius Quartet – Musik der Zukunft, heute.
www.siriusquartet.com

Video: https://youtu.be/bDNXK2q4Buc?si=kKx0UVN7Y1toBI5m

Beatles go Blue Note: Ull Möck Quartett feat. Lilly Thornton

Jazzclub in der Waldlust

Lilly Thornton (voc) . Ull Möck (p) . Axel Kühn (b) . Michael Kersting (d)

Der Stuttgarter Jazzpianist und Arrangeur Ull Möck, verneigt sich mit eigenen Bearbeitungen vor dem Werk der Pop-Titanen, „immer noch seine Lieblingsband“, und übersetzt bekannte und weniger bekannte Songs aus dem Beatles Songbook in den Slang des Jazz und Soul Jazz der fünfziger und sechziger Jahre, ein Stil der bis heute zeitlos und innovativ erscheint. „Mit elf Jahren kaufte ich meine erste eigene Langspielplatte für 5 DM von einem Schulfreund ab. Das war „Help“ von den Beatles, die ich daraufhin rauf und runter spielte: mein Einstieg in die sogenannte Pop-Musik. Von da an habe ich mich ernsthaft damit beschäftigt und wurde ein echter Musikfreak. Damals begann ich auch auf dem Klavier eifrig Blues/Rock/Jazz zu improvisieren, nachdem ich bisher nur klassische Literatur gespielt hatte. Später habe ich mich mehr und mehr dem Jazz geöffnet, aber die Beatles waren und sind ein wichtiger Bestandteil meines musikalischen Werdegangs. Die LP „Help“ besitze ich noch immer.“, so Ull Möck zu seiener Liebe zu Beatles.

Die Formation gastierte bereits auf dem Theaterhaus-Jazzfestival, im Bix u.v.m. Eine Band voller Jazzpreisträger. https://ullmöck.de/

Lange Tango Nacht: Milton Homann & Romina Godoy y Más Tango

Milton Homann y Romina Godoy und das Orchester Más Tango aus Paris präsentieren: Más Emociónes
im Anschluss Milonga mit DJ

Milton Homann und Romina Godoy (Tanz), Yolanda Fresedo (Gesang), Daniel Campos (Piano), Serge Amico (Bandonéon), Michael Gneist (Violine)

Hinter Milton & Romina TangoART verbirgt sich das argentinische Tanzpaar Romina Andrea Godoy und Milton Oscar Homann. Gemeinsam mit dem Orchester Más Tango präsentieren sie „Más Emociones“, eine Tangonacht voller Emotion.

Milton y Rominas Tanzstil vereint Harmonie, Eleganz und Sinnlichkeit mit ausgefeilter Technik und unbändiger Energie. Dabei sind Milton & Romina nicht nur Meister des argentinischen Tango, sondern auch der argentinischen Folklore und ihrer Tänze. Tourneen führten die Ausnahmetänzer rund um den Globus, u.a. nach Taiwan, Kanada, Russland, Portugal, Spanien, Italien und immer wieder in den deutsch-sprachigen Raum, wo sie jahrelang als Tänzer der Erfolgsproduktion “FlamenTango” gefeiert wurden.

Más Tango entstand aus der Begegnung einer Sängerin und drei Musikern in Paris: Yolanda Fresedo (Sängerin), Daniel Campos (Klavier), Serge Amico (Bandoneon) und Michael Gneist (Violine). Später wurde es durch Daniel Arbós (Bandoneon) ergänzt. Ihre gemeinsame Leidenschaft für den Tango, sein wilder Rhythmus und seine sehnsuchtsvolle Melodie verbindet sie und im Laufe der gemeinsamen Arbeit haben sie ein kontrastreiches Repertoire zusammengestellt. Sie interpretieren sowohl traditionelle Versionen spielen aber auch eigene Arrangements und Adaptionen. Diese Balance aus Erneuerung und Authentizität ist die Stärke des Ensembles, das von Yolanda Fresedo angeführt wird, der Enkelin von Osvaldo Fresedo, einem Komponisten, der zu den ganz Großen gehört, die die Geschichte des Tangos geprägt haben.

Web: https://miltonyromina.de/

Waldlust-Swingnacht Linda Kyei Swing Combo

anschließend Swing-Tanz-Nacht mit DJ

Linda Kyei – Gesang, Violine, Sascha Kommer – Klavier, Herr Netz – Saxophon, Klarinette, Andy Shepherd – Gitarre, Sir Holley – Kontrabass, Andrew Andrews – Schlagzeug

Linda Kyei hat um sich lauter Hochkaräter der jungen Swingszene versammelt und präsentiert seit 2016 ihre Swing Combo. Die Band zelebriert den warmen, knisternden, intensiven aber immer locker hüpfenden Sound der schönen alten Zeit. Unter Anderem tritt die Combo regelmäßig bei der erfolgreichen Konzertreihe. „A Sophisticated Evening“ im Bix Jazz Club Stuttgart auf. Dieses Event findet mit weiteren Gästen aus Tanz und Musik und einer standesgemäßen Moderation mit hohem Unterhaltungswert statt. Die Linda Kyei Swing Combo steht für genussvolle, elegante Abende – angereichert mit dem charmanten Jazz-Sound der frühen Jahre und natürlich einer Prise Nostalgie.

Web: https://lindakyei.de

 

A Tribute to the Adderley Brothers

F23 Jazzclub: Karolin Höffler Quintett

Magnus Mehl – altosax, Ralf Hesse – trp, Anselm Krisch – piano, Karoline Höfler – bass, Ferenc Mehl – drums

Sie waren wohl das berühmteste Brüderpaar der Jazzgeschichte und ihre Musik schlug in die Jazzwelt der fünfziger und sechziger Jahre ein wie eine Kanonenkugel. Nach der Bebop Revolution griffen Julian „Cannonball“ und Nat Adderley wieder die Blues- und Gospeltraditionen auf und flochten als eine der ersten Jazzbands auch Soul- und Funkrhythmen in ihre Musik ein.

Die Adderley Band war im Jazz lange absolut wegweisend und fand mit ihrem übersprudelnd vitalen Spiel stets den direkten Kontakt zum Publikum! Das wunderbar besetzte Quintett mit der Bassistin Karolin Höffler, dem Saxophonisten Magnus Mehl, dem Pianisten Anselm Krisch, dem Trompeter Ralf Hesse und dem Schlagzeuger Ferenc Mehl lässt mit diesem Konzertabend die beiden legendären Musiker noch einmal aufleben. Ein Adderley Tribut mit individueller Note und voll explosiv swingender Energie!

Weblink: www.magnusmehl.de

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